JHV 2014: "Ein großer Gemeinschaftserfolg"

Pfreimd-Weihern (slh) „Unser Jubiläumsfeier war ein Gemeinschaftserfolg“, betonte Vorsitzender Bernhard Rothmeier bei der Jahreshauptversammlung der DJK Weihern-Stein. Rothmeier ging in seinem Tätigkeitsbericht auf zahlreiche Termine ein. Dabei habe man neben den wiederkehrenden Vereinsveranstaltungen auch an zahlreichen Festen benachbarter Vereine teilgenommen. Das 30-jährige Jubiläum in Verbindung mit dem jährlichen Pokalturnier war rundherum gelungen. Dafür dankte Rothmeier allen Beteiligten. Auch die harmonische Zusammenarbeit zwischen allen Ortsvereinen, die das Jubiläum tatkräftig mit unterstützt haben, hob der Vorsitzende hervor.

Für Kassier Bastian Wild ist es das erklärte Ziel, in wenigen Jahren die Darlehensrückzahlung für das Sportheim abgeschlossen zu haben. Die beiden Kassenprüfer Franz Haider und Josef Zimmermann hoben den Ideenreichtum beim Beschaffen von Finanzmitteln hervor.

Jugend-Abteilungsleiter Wolfgang Wöhl zeigte auf, dass die Jugendspielergemeinschaft „Oberpfälzer Wald“ derzeit aus 85 Jugendlichen besteht. Davon kommen 14 Spieler aus Weihern. „Die Mannschaften sind sehr motiviert und dadurch auch sportlich erfolgreich“, betonte Wöhl.

Fußball-Abteilungsleiter Robert Hausknecht sprach von einer durchwachsenen Saison. Es gab einen Trainerwechsel. Künftig wird Jürgen Eichhammer die Mannschaft trainieren. Hausknecht erinnerte dran, dass von 30 Spielern 17 aus den beiden Ortschaften Weihern und Stein kommen. Man wolle versuchen, mehr Jugendliche aus den beiden Ortsteilen zum Spielen „vor Ort“ zu animieren.

Pfarrer Hans Spitzhirn unterstrich, wie wichtig es sei, sich in die Gesellschaft einzubringen. Stadtrat Josef Hägler fand es richtig, dass wieder mehr Ressourcen aus den eigenen Ortschaften gewonnen werden.

Abschließend schlug Geschäftsführer Thomas Hagn vor, die Beitragssätze moderat um maximal drei Euro anzupassen, um weiter förderfähig zu sein. Die Versammlung empfahl einstimmig eine Erhöhung, die vom Vereinsausschuss beschlossen wird.

Etwas kritischer sahen einige Mitglieder die Info des zweiten Vorsitzenden Manuel Holzgartner. So sei der TSV Detag Wernberg an den Verein heran getreten, um bei den zweiten Mannschaften eine Spielergemeinschaft zu gründen. Dies wird von der DJK-Führung geprüft. Auch erste Gespräche haben stattgefunden. In den nächsten Wochen werden alle Aspekte abgewogen.

 

(aus "Der Neue Tag" vom 03.03.2014)